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"Dornröschen": einfach hinreissend (2005, VISP)

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"DORNRÖSCHEN": EINFACH HINREISSEND

Wie schon es war, weiss nur, wer das "Dornröschen" im La-Poste-Kulturzentrum sah: Einen ganzen Abend lang lebte man in einer Welt der reinen Poesie, der reinen Schönheit, einer Weh jenseits der täglichen Last, des täglichen Rummels – in einer Welt, in der das Böse zwar in Gestalt der bösen Fee Carabosse auftrat, schliesslich aber – was man zum Voraus wusste – unterlag. Man hat all dies dem Staatsballelt Minsk – Weissrussland zu verdanken, das mit "Dornröschen" unter der musikalischen Leitung von Vadim Münster ein Meisterwerk von Peter Iljitsch Tschaikowsky nach einer Choreographie von Marius Petipa vorstellte. Es wurde einer der schönsten Abende, die man je im La Poste erlebt hat. Für ihn Worte zu finden ist nicht leicht.

Schönheit, Eleganz

Die Schwerelosigkeit der jungen Körper, der Figurenreichtum, die Eleganz der Bewegungen und deren absolut präzise Übereinstimmung mit der Musik: All dies war faszinierend. Man konnte nur atemlos staunen über so viel jugendliche Beweglichkeit, Ausdruckskraft und auch Pantomime. Eine ganze Reihe tänzerisch hoch begabter Solisten boten Überdurchschnittliches. "Dornröschen" alias Prinzessin Aurora (Jana Salenko). die böse Fee Carabosse (Maja Janson) und Prinz Desire (Konstantin Kusnezov) i waren eine Klasse für sich. Was sie holen, war schlicht phänomenal. Es ist umso bemerkenswerter, als es bekanntlich für eine Tänzerin im Ballett nicht ausreicht, ein Tutu anzuziehen und herumzuhopsen. Alle Bewegungen sind einstudiert, vorgeschrieben und haben französische Namen wie "Port de bras en haut", "Effacé", "Ecarté", "Attitude", "Pirouette", "Arabesque", "Croisé" usw. All dies macht Ballett zu einer hohen Schule und schwierigen Kunst. Die Feen der Zärtlichkeit, der Grosszügigkeit, der Kühnheit, der Lebhaftigkeit, die gute kleine Fee, Rotkäppchen und der Wolf, der Gestiefelte Kater: Sie alle tanzten, deuteten an: Man wurde von diesem hinreissenden, von Ballettdirektorin Nina Diatschenko geleiteten Corps de Ballet einfach "mitgenommen".

Die grosse Melodie

Zu all dem, was das Auge sah, kam der Genuss einer Musik, die vom grossen Orchester unter Vadim Münster in sehr guter Besetzung wunderbar wiedergegeben wurde. Tschaikowsky hat hier einmal mehr seine unerschöpfliche Begabung zur grossen Melodie gezeigt. In die Handlung hat er immer wieder faszinierende Folgen tänzerischer Nummern eingearbeitet. Das Gefühlsbetonte seiner Musik kam in einem Orchester voll zum Tragen, das von der Harfe bis zum Kontrabass über ausgezeichnete Solisten verfügt. Im "Dornröschen" breitet der Meister, wie dies auch in "Schwanensee" und im "Nussknacker" der Fall ist, eine unglaubliche Fülle von musikalischen Einfällen aus. Orchester und Corps de Ballet brachten über die rein technisch musikalische und choreographische. Struktur hinaus den geistigen und gemüthaften Gehalt der ausserordentlichen Schöpfung "Dornröschen" voll zur Geltung. Ein prächtiges Bühnenbild, reiche Kostümierung – z.B. des Königs und der Königin – verstärkten den unvergesslichen Gesamteindruck.

Auch in Zukunft

Die Loterie Romande, die so viel für das kulturelle Leben in unserem Lande tut, hat mit dem Sponsoring dieses märchenhaften, herrlichen Abendanlasses auf das Genre des. klassischen Balletts hingewiesen, das zwar im Programm des La Poste bisher auch präsent war, aber doch nicht sehr häufig gepflegt werden kann. Man möchte es nicht misse und hoffen, dass es auch in Zukunft fester Bestandteil der Aufführungen bleiben wird.

VISP. – 2005. – Jan.1.



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